Im ersten Teil ist es ein Knabe in Badehose, der sich von einem Brett ins Geschehen stürzen will.
Das Bild ist jedoch statisch, sodass der Moment des Absprungs eingefroren erscheint. Dadurch kommt der Aspekt des wonneängstlichen Zögerns zum tragen. Im Hintergrund ist kein Wasser zu sehen, sondern eine Collage aus Motiven von Filmen Sergej Eisensteins. Durch die Montage wird das revolutionäre Geschehen zum Abenteuer, zum Aufbruch in eine ungewisse, neue Zeit...

Das zweite Bild zeigt einen Wanderer gegenüber einer Bergkette. Diese wogt in einem grellbunten Farbenspiel vor der Rückenfigur. Dieses Bild ist eine deutliche Referenz an C.D. Friedrichs Bild „Wanderer vor dem Nebelmeer“. Das Gebirge wird zur Projektionsfläche unerreichbarer Träume.

Das dritte Bild zeigt den gebeugten Rücken eines Pensionisten mit Gehhilfe. Im Hintergrund rasen Aufnahmen von verfremdeten Windmühlen vorbei. Die Tonebene ist eine spanische Radioreportage über die Terroranschläge in Madrid. Der Mann steht den vermeintlichen Feinden ebenso hilflos wie Don Quichote gegenüber